Accessibility auf Webseiten

Digitale Barrierefreiheit ist für die ideale Nutzung einer Website essenziell und deshalb auch für Betreiber:innen von Webseiten relevant. Ziel ist es, allen Nutzer:innen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, den Zugang zu Informationen zu ermöglichen.

• Die Verwendung von Alt-Texten für Bilder, um blinden oder sehbehinderten Nutzer:innen die Bildinhalte zu beschreiben.
• Ausreichend starke Kontraste, um Texte gut lesbar zu machen.
• Eine intuitive Navigation, die auch ohne Maus, zum Beispiel über die Tastatur, möglich ist.
• Transkripte und Untertitel für Videos. 

Barrierefreiheit auf Websites fördert nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern verbessert auch das SEO-Ranking. Denn Suchmaschinen bevorzugen Seiten, die für alle Nutzergruppen zugänglich sind. Deshalb sollten Betreiber:innen regelmäßig ihre Webseite auf Barrierefreiheit prüfen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Standards entspricht.

Der Begriff "accessible" bedeutet im Deutschen "zugänglich" oder "erreichbar". In einem allgemeinen Kontext bezieht sich dies darauf, dass etwas leicht zu erreichen oder zu nutzen ist. Im Kontext Barrierefreiheit beschreibt "accessible", dass Produkte, Dienstleistungen oder Umgebungen so gestaltet sind, dass sie von allen Menschen, einschließlich Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen, genutzt werden können. Dies kann Aspekte wie die physische Zugänglichkeit von Gebäuden, die Lesbarkeit von Texten oder die Bedienbarkeit von digitalen Inhalten umfassen.

In Deutschland regelt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) die digitale Barrierefreiheit. Es fordert, dass öffentliche Stellen ihre digitalen Dienste und Produkte barrierefrei gestalten. Die Anforderungen basieren auf den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Ziel ist es, die digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und Diskriminierung zu vermeiden. Ein zugängliches digitales Umfeld fördert Inklusion und stellt sicher, dass Inhalte für alle verständlich sind.

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Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz betrifft nicht alle Personen und Unternehmen. Privat betriebene Webseiten sind ausgenommen. Ebenso fallen rein geschäftlich betriebene Webseiten im B2B-Bereich nicht unter die gesetzlichen Vorgaben. Kleinunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten sind ebenfalls von den Anforderungen zur Barrierefreiheit auf ihrer Website ausgenommen. Dazu zählen auch Unternehmen mit einem Jahresumsatz von höchstens zwei Millionen Euro. Dennoch bleibt es wichtig, eine zugängliche Website zu gestalten, um allen Nutzer:innen den Zugang zu ermöglichen und den Webauftritt zu optimieren. Denn barrierefreier Content erhöht die allgemeine Benutzerfreundlichkeit und kann helfen, eine breitere Zielgruppe zu erreichen.

Eine barrierefreie Website ist sowohl gesetzlich vorgeschrieben als auch eine strategische Möglichkeit, um Reichweite einer Website zu erhöhen und die Integrität eines Unternehmens zu stärken. Indem Inhalte für ein breiteres Publikum zugänglich gemacht werden, positionieren sich Unternehmen als sozial verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert.

Unser Accessibility Checker unterstützt Website-Betreiber:innen dabei, ihren Content zugänglicher zu gestalten. Der erste Schritt zu einer uneingeschränkt zugänglichen Online-Präsenz beginnt mit der Analyse eine Website, um ungenutztes Potenzial aufzudecken und die Accessibility zu optimieren.

Sind Sie unsicher, ob Ihre Webseite den Anforderungen der digitalen Barrierefreiheit entspricht? Unser kostenloser Accessibility Checker hilft Ihnen, die Zugänglichkeit Ihrer Webseite zu überprüfen. Geben Sie Ihre Domain ein und erhalten Sie eine Analyse per E-Mail. Unser Tool bewertet dabei verschiedene Aspekte Ihrer Webseite. Entdecken Sie mit einem Klick, wie zugänglich Ihre Website tatsächlich ist und identifizieren Sie Bereiche mit Potenzial zur Verbesserung. Profitieren Sie von einer barrierefreien Gestaltung, um ein breiteres Publikum zu erreichen und inklusiven Content zu bieten.

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